Info-Show und Podiumsgespräch: München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels

Im Rahmen der Ausstellung „München: Weltstadt! Aber mit Herz? Lokale Herausforderungen und globale Verantwortung.“ (2. Juni bis 30. Juni im Foyer des EineWeltHaus) finden auch zwei Veranstaltungen statt. "München und die globalen Lieferketten des Menschenhandels" sowie "Nuklearisierung indigenen Landes".

Wir freuen uns über das Lieferkettengesetz, aber was ist eigentlich mit den Lieferketten des Menschenhandels, von dem laut OSZE 2/3 der sexuellen Ausbeutung, also der Prostitution, dienen? Wegen seiner liberalen Gesetzgebung ist Deutschland in der EU DIE Top-Destination dafür. Wie geht München damit um? Was tat die Stadt in der Vergangenheit, um München für Prostitution und Menschenhandel relativ unattraktiv zu machen? Macht die Stadt künftig eher Standort-Politik für Männerrechtler und Bordellbetreiber? Ein Abend über Sperrbezirke, Sicherheit und Gleichstellung mit erhellenden Vergleichen zwischen Berlin und München.

Veranstaltende: AGGBayern (www.aggbayern.de) in Kooperation mit dem Nord Süd Forum München

Kontakt: aggbayern@gmail.com